Handtherapie

Der Fachbereich Orthopädie hat sich in der Ergotherapie unter anderem auf die Handtherapie spezialisiert.

Im Alltag kommen die Hände ständig zum Einsatz. Deshalb ist es besonders einschneidend, wenn etwas nicht (mehr) so funktioniert wie gewollt. Die Orthopädie in der Ergotherapie kann Klient_innen helfen die Funktionsfähigkeit der Hände bestmöglich zu erhalten oder sogar zu verbessern.

Zum Beispiel können die Hände durch bestimmte Übungen kräftiger werden, damit Sie wieder besser im Garten arbeiten können, oder die Geschicklichkeit trainiert werden, um das Greifen von Münzen im Portemonnaie zu erleichtern. 

Häufig finden sich bei Symptomen in der Hand die Ursachen in der Wirbelsäule oder Ellbogen. Manchmal zieht ein Symptom in der Hand eine Reihe weiterer Probleme mit sich (z.B. muskuläre Verspannungen), die die Genesung hemmen und deswegen in die Behandlung einbezogen werden müssen.

Zu den Häufig auftretenden Fällen in der Orthopädie zählen zum Beispiel Personen mit Rheuma, Arthrosen, Osteoporosen oder Sehnenverletzungen. Orthopädische Ergotherapie wird aber auch häufig nach einer Operation am Karpaltunnel, einem Hand- oder Unterarmbruch oder Verletzungen von Gefäßen und Nerven verschrieben.

Neben Therapiemethoden, die die Beweglichkeit fördern bieten wir auch sogenannte thermische Anwendungen an. Also Behandlungen, in denen eine Besserung der Symptomatik durch den Einsatz von Temperatur erreicht wird (z.B. durch ein warmes Bad mit Rapssamen oder ein Paraffinbad).

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