Psychiatrie

Im Fachbereich Psychiatrie wird die Ergotherapie eingesetzt um Personen in und nach psychischen Krisen zu helfen größtmögliche gesellschaftliche Teilhabe (zurück) zu erlangen.

Dabei geht es ganz konkret um die Steigerung der Motivation, Ausdauer, Flexibilität und psychische Stabilität. Aber auch um situationsgerechtes Verhalten und die Realitätsbezogenheit von Fremd- und Eigenwahrnehmung.

Ein Ziel der psychiatrischen Ergotherapie kann bei einer Person mit Burnout-ähnlichen Symptomen beispielsweise sein, Ruhe zulassen zu können. Ein Werkzeug auf dem Weg dorthin können aktive Entspannungsübungen oder Achtsamkeitstrainings sein.

Psychiatrische Ergotherapie wird häufig auf Basis folgender Diagnosen verordnet: Angst-, Persönlichkeits-, Ess-, und Verhaltensstörungen. Andere häufig auftretende Diagnosen sind: Depressionen, Burnout-Syndrom, Dementielle Störungen, Schizophrenie, manisch-depressive Störungen oder Suchtproblematiken.

Zu Beginn der Behandlung findet die sogenannte Anamnese statt. In einem persönlichen Gespräch entwickeln Klient_in und Therapeut_in gemeinsame Ziele für die Therapie. Der Einbezug des sozialen Umfeldes ist ein wichtiger Bestandteil der Ergotherapie. Deshalb bieten wir neben einer Beratung zu unterschiedlichen Hilfsmitteln auch Beratung und Begleitung von Angehörigen an.

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